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Geschichtliche Entwicklung

Anfang der 70er sind Jetboote in den USA ursprünglich als Wasserrettungsfahrzeuge entwickelt worden. Sie sind klein, schnell, und extrem wendig. Sie sind auch bekannt als Aqua- oder Waterbike, Wetbike, Jetboot, Wassermotorrad, Personal Watercraft (PWC) oder Jetski® (ist ein eingetragenes Warenzeichen von Kawasaki).
Hier ein Link zu einem "Jetski-Musem " einer französischen Website: 

 

Funktionsweise

Das Fahren eines Jetski´s (Steher) erfordert nur ein wenig Gleichgewichtsgefühl und viel Übung. Bei Jetski´s zum Sitzen braucht man nicht viel können, da sie meist sehr stabil im Wasser liegen. Darum schreibe ich hier nur über "Steher"
Es macht auf Dauer auch mehr Spaß, mit etwas zu fahren, das nicht so schnell erlernt werden kann.

Der Jetski alleine schwimmt wunderbar auf dem Wasser. Da im Stehen der Schwerpunkt relativ hoch liegt, wird der Jetski bei langsamer Fahrt sehr instabil. Deshalb übt man als erstes das Fahren im Knien und steht danach erst auf. Beim Lenken muss man immer ein wenig Gas geben, da der Jetski kein Ruder hat, sondern sich nur durch den "Düsenstrahl" fortbewegt und lenkt. Auch Bremsen hat er keine :) Bei voller Fahrt braucht er schon mal 90m bis zum Stillstand. Deshalb lenkt man mit Gas!
Technische Infos zur Strahlpumpe und Motortechnik findest du -->hier<-- . Ein Schwimmkörper mit 130kg und 70PS, da kommt einem schnell der Gedanke, dass man da nicht lange draufsteht! Als Sicherheitssystem, damit er nicht abhaut, gibt's eine Reißleine (die löst sich beim Sturz vom Jetski und stellt den Motor ab) bzw. manche Jetski fahren ohne Fahrer auf Standgas im Kreis und kehren zum Fahrer retour.
Leider gibt es in Österreich noch keine Regelungen für das Befahren öffentlicher Gewässer, darum muss man auf private Gewässer (Bruck/Leitha) oder ins Ausland ausweichen.

 

Körperliche Voraussetzungen

Es ist nicht notwendig ein Spitzensportler zu sein, aber eine gewisse Grundkondition sollte man schon haben, da die Kontrolle des Jetski´s besonders am Anfang einige Kraft und Ausdauer erfordert. Ansonsten gibt es bezüglich Größe und Gewicht (fast) keine Einschränkungen.

 

Ausrüstung (Schutz, Jetski, Anhänger)


Schutzausrüstung: Neoprenanzug, Schuhe, Schwimmweste sind erforderlich ...in manchen Ländern auch ein Sturzhelm!
Einen (gebrauchten) Jetski deiner Wahl.

Hier einige Beispiele für gängige gebrauchte Steher-Jetski´s:
  • Kawasaki 550,650SX:     günstig, wenig Leistung, "letschertes" Fahrverhalten aber leicht zu fahren
  • Yamaha FX-1:                   günstig, gute Leistung, schwer zu fahren
  • Yamaha Superjet:            Der Jetski!, etwas teurer als die anderen

 

Kenntnisse, Prüfungen

Für Österreich sind keine Prüfungen erforderlich, da es auf öffentlichen Gewässern verboten ist. Jedoch ist unter gewissen Umständen eine Sondergenehmigung möglich, wenn man einige Bedingungen der Schifffahrtsbehörde erfüllt.
In den meisten anderen Ländern ist der Bootsführerschein und eine Anmeldung des Jetski´s erforderlich.

 

Kosten (Versicherung, Jetski, Ausrüstung)

Versicherung
von ca. € 65,- bis € 290,- pro Jahr
Jetski
von ca. € 1.000,- (gebrauchter Kawa650SX Baujahr1989) bis ca. € 7.500,- für einen neuen Yamaha Superjet
Ausrüstung
Schwimmweste € 36,- bis € 145,-
Neoprenanzug € 100,- bis € 450,- 
Neoprenschuhe € 36,- bis € 145,-
Anhänger
Gebraucht ab ca. € 200,-
Selbstbauanhänger Materialkosten ca. € 400,-
Anhängevorrichtung PKW: ab € 110,-

 

Sonstiges

...ein Gewässer mit min 60cm Tiefe

 

iconGedanken+zum+Jetboot-Sport (102.68 KB) 
iconJetski-Gutachten+-+Think+Bio+%3A-%29 (52.78 KB)
iconZehn+goldene+Regeln (94.36 KB)

 

 
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