Bei dieser Struktur können WLAN-Computer in ein bereits bestehendes verkabeltes LAN eingebunden werden. Dabei dienen Access-Points (AP) als Schnittstelle zwischen den drahtlosen und den drahtgebundenen Netzwerkteilen. Dabei wird der gesamte Datenstrom zwischen den eingebundenen Rechnern über den AP geschickt. Anwendungsgebiete sind Umgebungen mit höherem Datenaufkommen und vielen Usern - also dort wo das Netz zentral koordiniert werden soll!
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Reichweite durch spezielle Antennen am AP gegenüber der Ad-hoc-Struktur erhöht werden kann. Hierbei ist es auch nicht, wie beim Ad-hoc, notwendig das sich alle Clients "sehen" da diese nur eine Verbindung zum AP aufbauen und nicht zu jedem Funk-Client.
Zusätzlich sieht hier der IEEE 802.11 Standard eine Roaming-Funktion vor: d.h. mobile Computer können, unabhängig von ihrem Standort, Daten übertragen. Dabei werden sie von einem Access Point zum nächsten weitergereicht, ohne dass dabei die Verbindung unterbrochen wird!
Einsatzszenarien
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