Relaisstation (vgl. Hub in einem LAN) Verwaltet mehrere Funknetzwerkkarten oder WLAN´s
Ad-Hoc-Modus / Peer-to-Peer
WLAN von 2 oder mehr Computer ohne einen AccessPoint -->Erklärung
Leistungssteigerung einer Antenne gegenüber einer Referenzantenne (Dipol, oder Isotrop-Strahler)
Angegeben in dBD oder dBi --> Erklärung
Kabellose Übertragungstechnik, bis 10m - neuere Versionen bis 100m, im 2,4GHz ISM-Band
Basic Service Set - WLAN System mit AccessPoint
Verfahren zur Verhinderung gleichzeitiger Sendeversuche von Netzwerkkarten.
Da es bei Wireless LAN´s schwierig ist, eine Kollision zu detektieren, wird das CSMACA System angewandt, bei dem Kollisionen überhaupt vermieden werden sollen. Hier hört die Sendestation zuerst in den Kanal. Wenn niemand den Kanal besetzt, schickt sie dem Empfänger eine RTS-Message (Request To Send). Wenn der Empfänger diese Nachricht bekommt, schickt er eine CTS-Message (Clear To Send). Nachdem der Sender dieses Signal empfangen hat, bginnt er, die Daten zu schicken. Nach jedem Paket quittiert dies der Empfänger mit einem ACK-Signal (Acknowledge).
Diese Prozedur erscheint etwas langwierig, jedoch können nur so aktzeptable Bitfehlerraten erreicht werden!
Verfahren zur Verhinderung gleichzeitiger Sendeversuche von Netzwerkkarten
Um Datenpakete in Netzwerken vor Kollisionen zu schützen, wird in den meisten 802.X Standards das CSMA/CD Verfahren angewandt. Dabei „hört“ die Netzwerkkarte das Übertragungsmedium ab, bevor sie sendet. Kommt es denoch zu einer Kollision, stoppen die Beteiligten ihre Sendung und warten eine gewisse (zufällige) Zeit. Dann probieren sie es von neuem!
Bezugseinheit die einen Verlust oder Gewinn von Spannung, Strom oder Leistung angibt:
dBi = Gewinn einer Antenne gegenüber einem Isotropenstrahler
dBd = Gewinn einer Antenne gegenüber einem Dipolstrahler
dBm = Gewinn/Verlust in Relation zu 1mW (1mW=0dBm, 32mW=15dBm, 100mW=20dBm)
--> Erklärung
Flexibler High-Tech-Standard für mikrozellulare Funknetze bis 300m Entfernung. z.B. Schnurlostelefone.
Direct Sequence Spread Spectrum (bei IEEE 802.11b verwendet)
Direct Sequence Spread Spectrum ist die Technik, ein moduliertes Signal nochmals zu modulieren bzw. zu spreizen („spread“) um ein breitbandigeres Signal zu erzeugen. Diese Dehnung des Spektrums ist unabhängig von der übermittelten Information. Auf den ersten Blick scheint dies unsinnig, in dieser Weise Bandbreite zu „vergeuden“, doch ein solches System bietet große Vorteile:
Weniger Störungen (Interferenzen) mit anderen Signalen.
Größere Kanalkapazität bei mobilen Telekommunikationssystemen.
Verbesserung des Mehrwegeverhaltens (Reflexionsstörungen).
Geringe Implementierungskosten, da IC´s erhältlich sind.
Nur geringe Sendeleistungen nötig.
Verstecken von Signalen im Rauschen.
Weniger Probleme mit behördlich festgesetzten, maximalen Sendeleistungen.
Bei dieser Technik wird das Signal bei 11Mbit/s Datenrate mittels Quadrature Phase Shift Keying (QPSK) codiert und über einen Frequenzbereich von 22 MHz „verteilt“. Die Aufteilung der einzelnen Chips (= im Frequenzband verteilte Datenblöcke) erfolgt mit einer Barker-Sequenz. Diese Sequenz wird mit jedem einzelnen Datenbit multipliziert. Das Produkt ist das gespreizte Signal.
Abstrahlende Leistung abgehend von der Antenne (Inkl. aller Verluste und Gewinne der Kabel, Stecker, Antenne).
Nicht zu verwechseln mit der Leistung die mit einem Messgerät im Antennenkabel oder direkt an der Sendeendstufe gemessen werden kann!
Mehrere BSS mit einem LAN gekoppelt.
Das FHSS-Verfahren erlaubt auf einer sehr einfachen Basis den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Systeme im selben Frequenzbereich. Dabei sorgt es für eine faire Verteilung des Übertragungsmediums. Das Prinzip des Frequency Hoppings besteht darin, dass sowohl Sender als auch Empfänger nach einer festgelegten Abfolge die Trägerfrequenz wechseln.
Für das FHSS-Verfahren sieht IEEE 802.11 bis zu 79 nichtüberlappende Frequenzbereiche mit einer Bandbreite von je 1 MHz vor. Dabei fasst es drei Gruppen mit je 26 Mustern zusammen. Die Abfolge der Frequenzen wird aus einer Basisfolge berechnet, die einer Pseudozufallskette im Intervall von 0 bis 78 entspricht.
Die minimale Sprungdistanz beträgt dabei 6 Kanäle.
Bluetooth verwendet ebenfalls FHSS für die Frequenzkoordination.
Elektromagnetische Schwingungen pro Sekunde. Eine Schwingung pro Sekunde entspricht 1 Hz.
Meistens international festgelegter Teil des Frequenzspektrums (z.B.:88-108MHz Rundfunk)
Standard und Basis des heutigen Mobilfunknetzes.
Neues Protokoll für eine paketvermittelte Datenübertragung (vergleichbar mit IP im Internet) über das Mobilfunknetz.
Vorreiter des heutigen Standard 802.11a.
Institute of Electrical and Electronic Engineers - Standardisierung von Netzwerkprotokollen
Die üblichsten WLAN-Normen sind hier aufgelistet.
Für Menschen unsichtbares Licht Wellenlängenbereich von 850 bis 950 nm. Hier arbeitet auch das "optische"-WLAN.
WLAN über eine Basisstation (AccessPoint) gesteuert -->Erklärung
Industrial Sientific Medical - Lizenzfreises Funkfrequenzband von 2,4GHz- 2,485GHz
Störungen durch andere Funk- oder Lichtwellen
Initialisierungsvektor von WEP. Der IV verändert den verwendeten Schlüssel in unregelmäßigen Zeitabständen.
Eine festgelegte Frequenz.
Local Area Network – lokale Verbindung mehrerer Computer.
Metropolitan Area Networks – Weitreichende Funknetzwerke (bis 50km).
Media Access Controller – Unterste Ebene der Sicherungsschicht.
Eine in der Hardware „eingebrannte“ weltweit einzigartige Nummer. Bei Ethernet und WLAN 48-Bit groß.
Daten auf ein Hochfrequenzsignal bringen (aufmodulieren).
Phase Shift Keying
Quadrature Phase Shift Keying
Binary Phase Shift Keying
Einfachere und bekanntere Modulationsverfahren in der Radio- und Fernsehtechnik sind die Amplitudenmodulation (AM) und Frequenzmodulation (FM).
Produkt aus Strom und Spannung (meistens Strahlungsleistung der Sendestufe).
Personal Area Network – „Kurzdistanz“-Netzwerk (Bluetooth).
Steckplatz-Standard (Slot) in einem Notebook.
Pseudo-Noise – Zufallsgenerierter Code zur Verschlüsselung.
Effektive Strahlungsleistung an der Antenne. (Inklusive aller Leistungsverluste/Gewinne an Stecker, Buchsen, Antennen,...).
Verschlüsselungsalgorithmus von RSA. Wird von WEP benutzt - gilt heutzutage als schwach!
Service Set Identifier - WLAN Netzwerkname.
Anzahl der übertragenen Stromimpulse (Daten) pro Sekunde.
Wide Area Network - Großes länderübergreifendes, geroutetes Netzwerk.
Wired Equivalent Privacy - 40/104-Bit-RC4-Algorithmus zur Verschlüsselung der Funknachrichten.
Gilt heute als unsicher! Besser sind WPA und WPA2.
Wireless Fidelity – regelt die Interoperabilität 802.11-kompatibler Geräte.
Wireless Lokal Area Network – kabellose lokale Verbindung mehrerer Computer auf Funk- oder Lichtbasis (Infrarot mittels Laser).
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